Zahnarzt für Angstpatienten Mainz

Wir verstehen Ihre Angst – und helfen Ihnen, sie zu überwinden

Ein Zahnarztbesuch kann für viele Menschen ein unangenehmes, manchmal sogar angsteinflößendes Erlebnis sein. Doch in der Zahnklinik Dr. Kraus in Mainz wissen wir: Hinter jeder Zahnarztangst steht eine Geschichte. Vielleicht sind es schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit oder die Sorge vor Schmerzen – was auch immer Sie belastet, wir hören Ihnen zu, verstehen Ihre Sorgen und begleiten Sie Schritt für Schritt.

Unser Ziel ist es, dass Sie sich bei uns nicht nur sicher, sondern auch gut aufgehoben fühlen. Mit einer Kombination aus Erfahrung, moderner Technik und einem einfühlsamen Team möchten wir Ihre Ängste abbauen und Ihnen zeigen: Ein Besuch beim Zahnarzt kann entspannt sein – sogar für Angstpatienten.

Warum Sie sich bei Zahnklinik Dr. Kraus als Angstpatient bestens aufgehoben fühlen

1. Einfühlsame Gespräche vor jeder Behandlung
Jeder Patient ist einzigartig, und genau so individuell gestalten wir Ihren Behandlungsablauf. Bereits bei Ihrem ersten Besuch nehmen wir uns Zeit, Ihnen zuzuhören und Ihre Ängste zu verstehen. Keine Hektik, kein Druck – nur ein offenes Gespräch auf Augenhöhe.

2. Schmerzfreie Behandlungen dank moderner Methoden
Viele Angstpatienten fürchten Schmerzen. In unserer Praxis setzen wir auf innovative Technologien und schonende Verfahren, um Ihre Behandlung so angenehm wie möglich zu gestalten. Ob Lokalanästhesie, Dämmerschlaf oder Vollnarkose – wir finden die Lösung, die zu Ihnen passt.

3. Ein erfahrenes Team, das Ihnen Sicherheit gibt
Unser Team ist speziell geschult, um mit Patienten umzugehen, die Angst vor dem Zahnarzt haben. Mit viel Geduld und Verständnis schaffen wir eine Atmosphäre, in der Sie sich entspannen können.

4. Breites Leistungsspektrum
Von Prophylaxe über ästhetische Zahnmedizin bis hin zu umfangreichen Eingriffen – bei uns sind Sie in besten Händen. Erfahren Sie mehr über unsere Prophylaxe-Leistungen.

Angstfrei zum Zahnarzt: Ihre Optionen bei uns

  • Behandlung unter Vollnarkose
    Wenn der Gedanke an eine Zahnbehandlung für Sie unerträglich ist, bietet eine Vollnarkose die Möglichkeit, die Behandlung vollkommen stressfrei zu erleben. Während Sie schlafen, kümmern wir uns um Ihre Zähne – schnell, sicher und professionell.
  • Dämmerschlaf – die sanfte Alternative
    Für viele Angstpatienten ist der Dämmerschlaf eine angenehme Lösung: Sie bleiben ansprechbar, nehmen aber kaum etwas von der Behandlung wahr. So können Sie sich vollkommen entspannen.
  • Lachgas: Eine sanfte Beruhigungsmethode
    Wenn eine Vollnarkose nicht nötig ist und Sie dennoch entspannt behandelt werden möchten, ist Lachgas eine ausgezeichnete Option. Lachgas sorgt für ein angenehm leichtes und beruhigendes Gefühl, reduziert Schmerzen und Würgereiz und lässt die Zeit wie im Flug vergehen. Über eine kleine Nasenmaske atmen Sie ein Gemisch aus Lachgas und Sauerstoff ein – schon nach wenigen Atemzügen können wir mit der Behandlung beginnen.
  • Schmerzfreie Behandlungen – auch ohne Narkose
    Durch modernste Technik und einfühlsame Behandlungsmethoden können wir viele Eingriffe nahezu schmerzfrei durchführen. Unser Ziel: Maximaler Komfort für Sie – ganz ohne Angst.

Narkosen bei Dr. Kraus

  • Alle Narkosen finden in unserem Klinikbereich mit entsprechenden Sicherheits- und Hygienestandards, sowie kontinuierlicher Überwachung statt.
  • Lachgas- und orale Sedierungen erfolgen durch unser geschultes Praxispersonal.
  • Vollnarkosen werden vor Ort durch die erfahrene Anästhesie-Praxis Dr. Al-Qut und Dr. Schott aus Alzey durchgeführt.
  • Zum idealen Schmerzmanagement erfolgt bei jeder Sedierung zu Behandlungsbeginn  zusätzlich noch eine örtliche Betäubung.

Lachgas

Lachgas (Distickstoffoxid) ist ein schon lange bekanntes Sedierungsmittel und wurde früher in hoher Konzentration benutzt, um den Patienten in eine Vollnarkose zu versetzen. Lachgas wird durch die Lunge in den Körper aufgenommen und nicht verstoffwechselt, sondern durch die Lunge wieder abgegeben.

Durch die heutzutage übliche niedrige Dosierung kann eine leichte bis mittlere Sedierungstiefe erreicht werden.  Die Patienten empfinden ein angenehmes und entspanntes Gefühl, Würgereiz und Schmerzempfinden nehmen ab. Das Zeitempfinden ist stark eingeschränkt und die Behandlung wird häufig als sehr kurz empfunden.

Ablauf:

  1. Der Patient wird an einen Überwachungsmonitor zur Kontrolle der Vitalparameter angeschlossen.
  2. Über die Nase bekommt er eine kleine Maske in die ein Gemisch aus Sauerstoff und Lachgas geleitet wird.
  3. Verspürt der Patient ein angenehmes und entspanntes Gefühl kann mit der Behandlung begonnen werden.
  4. Der Patient ist jederzeit während der Behandlung ansprechbar.
  5. Wird das Lachgas wieder abgestellt lässt die Wirkung unmittelbar nach, der Patient bekommt noch einige Minuten reinen Sauerstoff zugeführt.

Einsatzmöglichkeiten: Lachgas eignet sich besonders gut für kleinere Eingriffe, wie z. B. Kariesbehandlungen oder die Behandlung von Zahnfleischerkrankungen. Mehr zur Parodontologie erfahren Sie hier.

Lachgas/orale Sedierung

Die Kombination aus Lachgas und einer oralen Sedierung in Tablettenform führt zu einer stärkeren Sedierungstiefe als die alleinige Anwendung von Lachgas.  

Die Wahrnehmung von Emotionen und Reizen ist bei der Gabe von Sedierungs-Tabletten in Kombination mit Lachgas stark vermindert, Patienten fallen oft in einen leichten Dämmerschlaf.Häufig fehlt im Nachhinein die Erinnerung an die Behandlung

Ablauf:

  1. 30 Minuten vor Behandlungsbeginn Einnahme der Sedierung in Form einer Tablette..
  2. Der Patient wird an einen Überwachungsmonitor zur Kontrolle der Vitalparameter angeschlossen.
  3. Über die Nase bekommt er eine kleine Maske in die ein Gemisch aus Sauerstoff und Lachgas geleitet wird.
  4. Hat die Wirkung von Lachgas und Sedierung eingesetzt wird mit der Behandlung begonnen.
  5. Nach Behandlungsende wird das Lachgas abgestellt , der Patient in den Ruheraum begleitet und später mit einer Abholperson entlassen
  6. Der Patient ist 24h nicht verkehrstüchtig.

Vollnarkose

Mit einer Vollnarkose oder ITN erreicht man die stärkste Sedierungstiefe, der Patient ist komplett bewusstlos und verschläft die Behandlung. Eine Vollnarkose muss immer von einem Anästhesisten, also einem Facharzt für Anästhesiologie durchgeführt werden.

Modern Vollnarkosen werden als TIVA (total intravenöse Anästhesie) durchgeführt, das heißt alle Medikamente werden kontinuierlich durch einen Venenzugang verabreicht.  Bei einer Vollnarkose ist sämtliches Schmerzempfinden ausgeschaltet und die Atmung setzt aus. Der Patient wird daher während der Vollnarkose intubiert und beatmet.

Ablauf:

  1. Der Patient erhält vom Anästhesisten einen Zugang und wird an einen Überwachungsmonitor zur Kontrolle der Vitalparameter angeschlossen.
  2. Die Vollnarkose wird durch das intravenöse Verabreichen eines Anästhetikums eingeleitet.
  3. Der Patient wird intubiert und an das Beatmungsgerät angeschlossen, im Anschluss wird mit der Behandlung begonnen.
  4. Nach Behandlungsende wird die Vollnarkose ausgeleitet, der Patient extubiert und im Aufwachraum weiter überwacht.
  5. Bei der Entlassung muss der Patient durch eine Begleitung abgeholt werden und ist 24h nicht verkehrstüchtig.

Einsatzmöglichkeiten: Eine Vollnarkose kommt häufig bei größeren Eingriffen wie Wurzelkanalbehandlungen oder Zahnimplantaten zum Einsatz. Erfahren Sie hier mehr über unsere Zahnimplantate und Wurzelkanalbehandlungen.

Wichtige Hinweise für Ihre Sicherheit und Ihr Wohlbefinden

Damit Ihre Behandlung so sicher und angenehm wie möglich verläuft, gibt es ein paar Punkte, die Sie wissen sollten:

  • Nüchtern zur Behandlung: Für alle Narkosearten – ob Vollnarkose oder orale Sedierung – ist es wichtig, dass Sie nüchtern erscheinen. So gewährleisten wir eine reibungslose und sichere Durchführung.
  • Verkehrstüchtigkeit nach der Behandlung: Nach einer Lachgas-Sedierung sind Sie in der Regel sofort wieder verkehrs- und geschäftstüchtig. Bei oralen Sedierungen oder Vollnarkosen benötigen Sie jedoch eine Begleitperson, die Sie nach Hause bringt.
  • Optimale Kombination für mehr Komfort: Da die Wirkung von Sedierungstabletten nicht während der Behandlung verlängert werden kann, empfehlen wir oft die Kombination mit Lachgas. So erreichen wir eine gleichbleibende Entspannung und maximalen Komfort.
  • Kostenübernahme: Sedierungen sind keine regulären Kassenleistungen. Viele private Krankenversicherungen oder Zusatzversicherungen übernehmen jedoch die Kosten – abhängig von Ihrem Vertrag. Wir beraten Sie hierzu gerne und unterstützen Sie bei der Klärung.

Ihr Wohlbefinden steht für uns an erster Stelle. Sprechen Sie uns bei Fragen oder Unsicherheiten einfach an – wir finden gemeinsam die beste Lösung für Sie!

Ihre Zahngesundheit ist unsere Mission – und wir gehen den Weg mit Ihnen

Viele unserer Patienten berichten nach ihrer Behandlung: „Ich hätte nie gedacht, dass ich mich beim Zahnarzt so wohlfühlen kann.“ Dieser Satz ist für uns das größte Lob und die Motivation, jedem Angstpatienten zu zeigen: Sie sind nicht allein – und es gibt einen Weg aus der Angst. Warten Sie nicht länger und schenken Sie sich selbst ein neues Lebensgefühl. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin bei Ihrem Zahnarzt für Angstpatienten in Mainz und erleben Sie den Unterschied. Gemeinsam schaffen wir das!

Alles auf einen Blick

Unter einem Dach

Zahnärzte für groß und klein mit Spezialisten für alle Bereiche der Zahnmedizin.

Klinikbereich

Implantate, Komplettsanierungen und Narkosebehandlungen mit maximaler Sicherheit.

Gut erreichbar

Mit ÖPNV oder PKV direkt an der Mainzer Automeile. Kostenlose Parkplätze vor der Tür.

Barrierefrei

Barrierefreie Erreichbarkeit und behindertengerechte Ausstattung.

Häufig gestellte Fragen

Informationen rund um Ihre Behandlungen Sie hier.

Für welche Patienten eignet sich Lachgas?

Lachgas eignet sich im Prinzip für alle Patienten. Da Lachgas durch die Nase eingeatmet wird, ist jedoch eine freie Nase und bei Kinden die Fähigkeit nur durch die Nase atmen zu können Voraussetzung.

Wie sicher ist Lachgas?

Lachgas-Sedierung ist ein sicheres Verfahren und wird seit vielen Jahrzehnten weltweit angewandt. Lachgas wird zusammen mit Sauerstoff gegeben und individuell auf den Patienten angepasst. Eine Überdosierung ist nicht möglich.

Wie lange kann eine Behandlung mit Lachgas dauern?

Auch zeitintensive Behandlungen könne mit Lachgas durchgeführt werden, es gibt hier im Prinzip keine Einschränkungen. Nach ca. vier Stunden sollte aber für das Wohlbefinden des Patienten kurz pausiert werden.

Wie schnell wirkt Lachgas?

Da Lachgas nicht verstoffwechselt wird, wirkt Lachgas umgehend nach dem Einatmen. Ebenso setzt die Wirkung sofort nach Ausschalten des Lachgases aus, so dass Patienten sofort wieder verkehrstüchtig sind.

Kann man Lachgas immer anwenden?

Da Lachgas durch die Nase eingeatmet wird, ist eine freie Nase und bei Kinden die Fähigkeit nur durch die Nase atmen zu können Voraussetzung. Kinder sind in der Regel mit ca. 4 Jahren in der Lage durch die Nase in die Lachgasmaske zu atmen.

Wie sicher ist eine orale Sedierung?

Die orale Sedierung ist eine sichere Möglichkeit, Schmerz und Bewusstsein zu dämpfen. Die Nebenwrikungen sind sehr gering und der Patient wird in der Praxis durchgehend betreut und überwacht.

Kann ich die Tablette für die orale Sedierung bereits zu Hause einnehmen?

Die Tablette für die orale Sedierung müssen Sie nicht zu Hause einnehmen, da die Wirkung relativ schnell einsetzt.

Wie lange dauert es, bis man aus einer Vollnarkose aufwacht?

Das Aufwachen aus der Vollnarkose wird unmittelbar nach dem Ende des Eingriffs eingeleitet. Die vollständige Rückkehr zum Bewusstsein ist abhängig von Länge der Vollnarkose und dem Patienten an sich. Bis zum vollständigen Aufwachen findet eine durchgängige Betreuung im Aufwachraum statt.

Wie sicher ist eine Vollnarkose?

Eine Vollnarkose ist durch die durchgängige Anwesenheit eines Anästhesisten und einer kontinuierlichen Überwachung der Vitalwerte sehr sicher. Durch eine exakte Dosierbarkeit der Narkosemedikamente sind die Nebenwirkungen zudem gering.

Welche Nebenwirkungen hat eine Vollnarkose?

Narkosen sind heute durch die exakte Dosierbarkeit der Narkosemedikamente sicher und schonend, die Nebenwirkungen gering. In einigen Fällen kann aber nach der Narkose Überkeit auftreten, die medikamentös behandelt werden kann.

Wann kann eine Narkose nicht durchgeführt werden?

Im Prinzip kann bei entsprechender Überwachung bei allen Patienten eine Vollnarkose druchgeführt werden. Bei bestimmten Grunderkrankungen sollte Risiko und Nutzen aber sehr sorgfältig abgewägt werden. Im Vorgespräch mit dem Anästesisten wird dies sorgfältig besprochen.